Sanierung des Kunstrasenspielfeldes in Steinheim
Zweiter Bauabschnitt der Firmenerweiterung genehmigt
Das verklumpte Altgranulat wurde abgefräst und die Sportfläche aufgelockert, ehe das neue Granulat eingearbeitet werden konnte.
IBM gibt für die Platzsanierung rund 60.000 Euro aus. Nach einer „Einspielzeit“ von etwa einem halben Jahr muss der städtische Eigenbetrieb dann zur Ergänzung Sand in das Fußballfeld einarbeiten. Der städtische Sportplatz ist für den Sportverein SVG Steinheim in wenigen Tagen wieder bespielbar.
2007 hatte IBM den Kunstrasenplatz für 400.000 Euro angelegt. Nach Ablauf der Garantiefrist begann das Granulat zwischen den Borsten zu verklumpen. Daraufhin beschwerten sich die Sportler, dass das Spielfeld bei Nässe glatt und rutschig werde und damit Verletzungsgefahr in sich berge. Zum Abstumpfen brachte IBM zunächst Quarzsand auf dem Fußballfeld aus.
„Das aber erwies sich auf Dauer nicht als tragfähige Lösung, weshalb wir handeln mussten“, sagt Baustadtrat Andreas Kowol. „Als Sportstadt wollen wir unseren Vereinen möglichst gute Trainings- und Spielbedingungen bieten“, unterstreicht Oberbürgermeister Claus Kaminsky als zuständiger Dezernent.
Probleme mit verklumpten Kunstrasenflächen gibt es auch andernorts vielfach.