Spannende Baustellenbesichtigung für Hanauer Wirtschaftsjunioren
Ein neues Quartier im Herzen der Stadt
Über spannende Einblicke in das Geschehen auf Hanaus größter Baustelle durften sich dieser Tage die Wirtschaftsjunioren Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern freuen. Auf Einladung von Stadtentwickler Martin Bieberle und in Begleitung der neuen Centermanagerin Diana Schreiber konnte sich die Besuchergruppe ein eigenes Bild von den enormen Fortschritten im Forum Hanau machen und hatte gleichzeitig die Gelegenheit, beim gemeinsamen Rundgang durch die verschiedenen Gebäude ergänzende Fragen zum Gesamtprojekt und seiner Historie zu stellen.
Dabei zeigten sich die Wirtschaftsjunioren höchst interessiert an dem künftigen Mieterbesatz für die Flächen im Forum von insgesamt rund 22.500 Quadratmetern. Die ersten Übergaben der Ladenflächen an die künftigen Nutzer sei bereits erfolgt, so dass diese bereits an den Innenausbau der Läden gehen könnten. Schrittweise würden in den nächsten Wochen die übrigen Flächen folgen, so Schreiber.
Darunter sind auch die 6.300 Quadratmeter, die auf die Nutzung durch die Stadt entfallen. Im Kulturforum finden dann neben der Stadtbibliothek Hanau mit der Landeskundlichen Abteilung und dem Stadtarchiv auch das Medienzentrum mit dem kommunalen Bildarchiv, die Wetterauische Gesellschaft für die gesamte Naturkunde zu Hanau 1808 e.V. und der Hanauer Geschichtsverein 1844 e.V. ein gemeinsames Domizil. Ergänzt wird dieses Angebot durch ein Standbein der Volkshochschule mit der Bildungsberatung des Hessencampus sowie ein Store der Sparkasse Hanau.
Mit der Eröffnung im September entstehe hier ein einzigartiger öffentlicher Raum für Lese- und Lernkultur, so Bieberle und ergänzte, dass die gelungene Zusammenführung von Kultur und Einkaufserlebnis unter einem Dach einzigartig im ganzen Land sei.
Auch schon jetzt während der Baustellenphase werde deutlich erkennbar, wie sich das bewusst offen gestaltete Forum Hanau als gelungene Verbindung zwischen Alt- und Neustadt einfüge. Sowohl das Aussehen der Fassaden und die Architektur als auch die Anordnung der Gebäudekörper und die Neugestaltung von ZOB und Stadtplatz sorgen nach seinen Worten im Zusammenspiel dafür, dass hier im Herzen der Stadt ein ganz neues Quartier entstanden sei, das seine Strahlkraft auf die gesamte Innenstadt ausdehnen werde. Die Begehung im Inneren der Baustelle machte den interessierten Besucherinnen und Besuchern denn auch deutlich, wie die neuen Sichtachsen und die Wegeführung ihre verbindende Wirkung entfalten können.