Hanau Vorbild für andere Kommunen

Kaminsky beim Fachgespräch „Handel in der Stadt“ auf der Expo Real
Foto von links nach rechts: Manfred Ockel, Bürgermeister der Stadt Kelsterbach, Iris Schöberl, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Handel und Kommunales, Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Falko Fritsch, Bürgermeister der Stadt Schlüchtern, Anja Obermann, Leiterin Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt am Main, Prof. Dr. Joachim Pös, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt, Moderator Steffen Ball
Foto von links nach rechts: Manfred Ockel, Bürgermeister der Stadt Kelsterbach, Iris Schöberl, ZIA Zentraler Immobilien Ausschuss, Handel und Kommunales, Claus Kaminsky, Oberbürgermeister der Stadt Hanau, Falko Fritsch, Bürgermeister der Stadt Schlüchtern, Anja Obermann, Leiterin Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt am Main, Prof. Dr. Joachim Pös, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt, Moderator Steffen Ball

Auf der renommierten Immobilienmesse Expo Real in München vertritt Oberbürgermeister Claus Kaminsky aktuell die Interessen der Stadt Hanau. Unter anderem diskutierte er heute öffentlich mit Kollegen aus Frankfurt, Kelsterbach, und Schlüchtern am Stand der NH-Projektstadt zum Thema „Handel in der Stadt – Dienstleistung und Gewerbe stärken“. Auf dem Podium ebenfalls präsent waren Professor Dr. Joachim Pös, Geschäftsführer Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt und Iris Schöberl, ZIA Zentraler Immobilienausschuss, Handel und Kommunales. Letztere nannte Hanau „ein Vorbild für andere Kommunen in seinem Bestreben den Handel und die Dienstleistung in der Stadt zu stärken.“

„Die Stadt Hanau und insbesondere der Handel haben in den letzten Jahren die größten Kraftanstrengungen hinter sich gebracht, die Hanau seit dem Wiederaufbau erlebt hat“, betonte Kaminsky und erinnerte gleichzeitig daran, dass die Wurzel, die die Stadt Hanau zum Stadtumbau geführt hat, hauptsächlich im Trading-Down-Effekt der zu vorliegenden Jahre begründet war. „Die hohe Anzahl von Billig-Läden, Ladenleerstand und der Verlust attraktiver Einzelhandelangebote, haben zu einer langsamen aber stetigen Abwärtsspirale geführt und die Notwendigkeit des Handelns ins Bewusstsein gebracht. Denn der Handel verlässt eine Stadt immer zuerst“, so der Oberbürgermeister. „Der Big Bang war in unserer Stadt unbedingt notwendig!“ Der Innenstadtumbau verändere das Bild, das man sich von Hanau mache, so der OB weiter. „Das wird vor allem im Umland wahrgenommen!“ Die Stadt habe neues Selbstbewusstsein gewonnen und werde dadurch auch für Investoren interessanter. Falko Fritsch, Bürgermeister der Stadt Schlüchtern, bestätigte, dass der Stadtumbau im Rahmen des Wettbewerblichen Dialogs aus seiner Sicht das Beste gewesen sei, was man für die Stadt habe tun können.

Handel ist heute mehr als Bedürfnisbefriedigung - eine Stadt vermittelt ein Lebensgefühl und damit ein Einkaufserlebnis, darin waren sich die Podiumsteilnehmer einig. „Eine Stadt wird hier immer dem Internet oder dem klassischen Einkaufszentrum gegenüber im Vorteil sein. Das setzt allerdings voraus, dass wir neben einem attraktiven Einzelhandelsangebot auch moderne Gastronomie, ansprechende Plätze und neue Straßenräume, Flair und Lebendigkeit bieten. All dies macht eine Stadt zu dem Ort des Handels und damit des Lebens“, betonte Kaminsky. In dieser Erkenntnis habe man sich aufgemacht, nicht mehr, aber auch nicht weniger, als eine komplett neue Innenstadt zu schaffen, in deren Zentrum das Kultur- und Einkaufszentrum Forum Hanau liege.

„Das besondere am neuen „Forum Hanau“, das in einem Jahr eröffnet wird, ist, das sich hier Einkaufs- und Kulturerlebnis vereinen“, erläuterte Kaminsky dem Publikum. Das Forum mit seinen fünf Gebäudekörpern bestehe zum einen aus einem großen Einkaufszentrum mit mehr als 20.000 Quadratmetern Verkaufsfläche auf drei Ebenen und über 500 Stellplätzen in der Tiefgarage. Zum anderen konzentrierten sich hier mit der Stadtbibliothek, dem Stadtarchiv, dem Medienzentrum, dem Hanauer Geschichtsverein und der Wetterauischen Gesellschaft fünf wichtige kulturelle Einrichtungen. „Besonders freuen wir uns auf die neue Bibliothek, die in Ausstattung und Design den modernsten Standards entsprechen wird“, erläutert Kaminsky. „Das neue Kultur- und Einkaufszentrum wird mit Sicherheit die neue Attraktion weit über die Grenzen des Main-Kinzig-Kreises hinaus“, ist der OB sich sicher.

Von der Anziehungskraft des Forum Hanau würden zukünftig nicht nur der bereits ansässige Einzelhandel und die Dienstleistungsbetriebe, sondern die Stadt als solche profitieren. Für die Bürgerinnen und Bürger erweitere sich das Angebot der Einkaufsmöglichkeiten, gastronomischen Optionen und Parkplätze schlagartig! „Auch die fünf Kultreinrichtungen werden zukünftig Nutznießer des durch ein professionelles Centermanagement geführten Einkaufszentrum sein“, prophezeite der OB: „Durchgehende und ausgeweitete Öffnungszeiten, eine vollständige Barrierefreiheit, leichte Erreichbarkeit mit allen Verkehrsmitteln, komfortable Anreise durch eine Tiefgarage, ausreichend Fahrradstellplätze sowie WLAN-Zugang kämen allen Mietern des Forums zu Gute. „Ein Besuch in der Bibliothek kann bequem mit der Erledigung einiger Einkäufe verbunden werden. Kultur hat somit die Möglichkeit, ein Bestandteil des Alltags eines jeden zu werden und in diesen eingebunden zu werden“, erläuterte Kaminsky.

Zum Schluss berichtete der Oberbürgermeister noch über die Folgewirkung, die der Innenstadtumbau für die umliegenden Bestandsimmobilien mit sich bringe. „Rund 30 Immobilien in exponierte Lage in der Innenstadt sind in den letzten zwei Jahren in den Genuss von Zuschüssen aus dem City-Konjunkturprogramm (CKP) gekommen, das eigens für die Innenstadtentwicklung konzipiert wurde.“ Das Fassadengestaltungsleitbild der Stadt Hanau sei ein zwingend zu beachtender Bestandteil des City-Konjunkturprogramms. Immobilienbesitzer müssten sich daran orientieren, um in den Genuss der Fördermittel zu kommen. Aufgrund der Erfahrungen sei davon auszugehen sei, dass die sanierte Immobilien im näheren Umfeld weitere Nachahmer fänden und so zur Aufwertung ganzer Straßenzüge im Bestand führten. „Maßnahmen wie diese tragen erheblich dazu bei, dass die bestehenden Geschäfts- und Einkaufslagen auch im Wettbewerb mit dem neuen Einkaufszentrum attraktiv bleiben“, erläuterte Kaminsky.In absehbarer Zeit präsentiere sich die Hanauer Innenstadt so als moderner, attraktiver Einkaufsmagnet für die gesamte Region.

Vom 6. Bis 8. Oktober präsentiert sich Hanau am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsförderung Region Frankfurt RheinMain e. V. auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real in München. Für Hanau vor Ort sind Oberbürgermeister Claus Kaminsky sowie Vertreter der Wirtschaftsförderung und des Fachbereichs Stadtentwicklung. Hier führen Sie Gespräche mit Investoren und Firmen, die an einer Ansiedlung in Hanau interessiert sind. Im Mittelpunkt stehen die weitere Entwicklung innerstädtischer Flächen und die Vermarktung der ehemals militärisch genutzten Konversionsliegenschaften in der Brüder-Grimm-Stadt.

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